Ivermectin – ein vielversprechendes Medikament in der Behandlung von Covid-19
von Dr. med. Sabine Vuilleumier-Koch
(6. April 2021) Weltweit wird nach Substanzen geforscht, die zur Prophylaxe und einer wirkungsvollen Behandlung von Covid-19 führen könnten. In der Öffentlichkeit sind die Resultate wenig bekannt – im Zentrum des Medieninteresses stehen bisher die bekannten Schutzmassnahmen, der Lockdown und die Impfung. Neu wird auch ein breiteres Testen zugelassen. Aus medizinischer Sicht ist es dringend notwendig, die Option der Prophylaxe und Therapie hinzuzufügen.
Trotz aller bisherigen Massnahmen wird es immer wieder Kranke geben, die auf eine Behandlung angewiesen sind. Covid-19 soll wie andere Infektionskrankheiten zu einer vermeidbaren und behandelbaren Krankheit werden – oder ist es bereits.
Nach der Darstellung aktueller Forschungsbestrebungen und Anwendungen von Ivermectin – zusammen mit anderen Medikamenten – bei Covid-19-Kranken werden die Geschichte seiner Entdeckung und die bisherige Anwendung beleuchtet.
Ivermectin und Covid-19
Ivermectin wird heute zur Prophylaxe von COVID-19 und seiner Behandlung intensiv beforscht und in verschiedenen Ländern auch bereits angewendet. In der Schweiz ist es bisher als Salbe gegen Rosacea, einer Hauterkrankung, von der Arzneimittelbehörde Swissmedic zugelassen. Einzelne Apotheken führen unter ihren Spezialitäten Ivermectin für die Behandlung von Skabies (Krätze, durch Milben verursacht). In Deutschland und Frankreich ist es in Tablettenform erhältlich.
In Versuchen in vitro (ausserhalb eines lebenden Organismus) hat Ivermectin potente Effekte gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 gezeigt. So beschrieben australische Experten im April 2020 in einer Fachzeitschrift, dass Ivermectin das Virus in Zellkulturen innerhalb von 48 Stunden um das 5000-fache reduziert und damit so gut wie vollständig eliminiert. Sie schlossen daraus, dass Ivermectin weiter untersucht werden müsse auf seinen Nutzen für den Menschen.1
Viele Studien mit gefährdeten Personen und Covid-Kranken wurden seither durchgeführt und werden laufend ausgewertet.2 Das Update vom 31. März 2021 fasst zusammen: «100% der bisher 49 Studien zeigen positive Effekte.» Die Studien, angelegt für die Überprüfung der prophylaktischen Wirkung, der Wirkung in frühen und späteren Krankheitsstadien wurden mit insgesamt 15’752 Patienten durchgeführt. Als Schluss daraus wird gezogen, dass vor allem der Einsatz in der Prävention und der Behandlung in einem frühen Stadium sehr erfolgreich sei. Auch ein Artikel in «Paris Match» vom 5. Januar 2021 fasst die bisherigen Resultate würdigend zusammen.3
Drei Initiativen zu Zulassung und Einsatz von Ivermectin
1) Unter dem Namen «Tratamiento temprano»4 läuft in verschiedenen lateinamerikanischen Ländern (Peru, Dominikanische Republik, Brasilien, Mexiko u.a.) ein Programm zur Prophylaxe und Behandlung von Covid-19 mit Ivermectin. Das Hauptziel sei es, eine Verschlechterung der Krankheit und damit eine Hospitalisierung zu verhindern. Die bisher in der Bekämpfung des Virus ergriffenen Massnahmen sollen ergänzt werden (soziale Distanzierung, Hygienemassnahmen, Massentests, Isolation und Quarantäne, Erhöhung der Krankenhauskapazitäten usw.). Zu den Impfungen wird festgestellt, dass sie eine temporäre Immunität gegen das Coronavirus erzeugten und vielleicht nicht jeden Menschen erreichen würden.
Am 30. Mai 2020 starteten die Initianten des Projekts einen Aufruf an die Bevölkerung, sich bei Auftreten von Symptomen von Covid-19 zu melden und sich mit Ivermectin behandeln zu lassen. Sie stellen fest, dass Ivermectin sich als sehr effektiv erwiesen hat, die Replikation (Vervielfältigung) des Virus zu stoppen, gezeigt in Hunderten von Erfahrungsberichten von Ärzten auf der ganzen Welt. Es ist ein über 30 Jahre altes Medikament, weshalb seine Vorteile und die Sicherheit gut bekannt sind. Es hat – auch bei hohen Dosen – sehr wenige Nebenwirkungen. Es ist nicht patentiert, was bedeutet, dass es kein Monopol auf seine Herstellung gibt und es sehr wirtschaftlich ist.
Ende Dezember 2020 stellte ein Forscher der Universität von Liverpool eine Zusammenstellung der Forschungsresultate dieser Länder vor. In der Konferenz einer Firma, die die Entwicklung eines lang wirksamen Ivermectin-Präparates vorantreibt, wies er auf eine Reduktion der Mortalität von 83% hin. Auch andere Endpunkte der Studien wie die Elimination des Virus, die Erholung der Patienten von der Krankheit und die Hospitalisationsdauer waren wesentlich besser als in der Kontrollgruppe.5
Wünscht man die vollständige Präsentation zu sehen, so erscheint die trockene Information: «! Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die Nutzungsbedingungen von Youtube verstösst.»
2) Dr. Pierre Kory stellte sich am 8. Dezember 2020 den Fragen der Mitglieder des «Senate Commitee on Homeland Security and Governmental Affairs» im amerikanischen Senat in Washington. Er ist Mitglied der FLCCC Alliance (Frontline Covid19 Critical Care Alliance), einer Gruppe von sehr erfahrenen und aktuell in verschiedenen amerikanischen Spitälern praktizierenden Intensivmedizinern, die insgesamt mehr als 1000 wissenschaftliche Artikel publiziert und es sich zur Aufgabe gemacht haben, ein Behandlungsprotokoll für Covid-19 zu entwickeln. Dr. Kory legte eine Zusammenstellung von RCTs (randomized controlled trials, dem «Goldstandard» von Studien) vor, die eine aussergewöhnliche Wirksamkeit von Ivermectin für Prophylaxe und Behandlung von Covid-19 belegen. Seine mit Nachdruck vorgetragene Forderung war es, dass die NIH (National Institutes of Health, zum amerikanischen Gesundheitsministerium gehörende Institution für medizinische Forschung) diese Daten überprüfen und Ivermectin die Zulassung für diese Indikation geben sollte. Er erträgt es nicht länger, Menschen an Covid-19 elendiglich zugrunde gehen zu sehen, während dem es mit «Bergen von Belegen» bewiesen ist, dass diesen Patienten geholfen werden kann.6 Die FLCCC publizierte Ende Januar 2021 auch eine Zusammenstellung der zunehmenden Evidenz des Nutzens von Ivermectin in der Prophylaxe und der Behandlung von Covid-19.7 Ivermectin wird je nach Stadium der Infektion durch die Gabe von Vitamin D3, Vitamin C, Blutgerinnungshemmern, Antibiotika u.a. ergänzt.
Am 14. Januar 2021, also nur sechs Tage später, hielten die National Institutes of Health ein weiteres Mal fest, dass bisher nur ungenügende Daten zu Ivermectin vorlägen, um sich für oder gegen den Einsatz bei Covid-19-Erkrankten auszusprechen: die Anzahl der Studienteilnehmer sei zu klein, verschiedene Dosierungen seien eingesetzt worden, die Studien seien nicht doppelblind geführt worden, es seien zusätzlich andere Medikamente verwendet worden, usw.8
Die Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health meldete am 22. Februar 2021, dass die Anzahl der Todesfälle in den USA an diesem Tag die Grenze von 500'000 Menschen erreichen könnte. Obwohl die Todesrate seit Ende Januar steil abgefallen sei und bisher 63 Millionen Impfdosen verabreicht worden seien, sei eine Rückkehr zur Normalität für die pandemiemüden Amerikaner nicht bald zu erwarten. Gemäss der Washington Post habe Anthony Fauci, Chef der NIAID (National Institutes of allergies and infectious diseases) am Tag zuvor gesagt, dass das Tragen von Masken bis 2022 weiter gehe.
3) Auch in der Schweiz ist der Widerstand gegen die Durchführung von geeigneten Studien mit Ivermectin und dessen beschleunigte Zulassung durch Swissmedic gross. So wird bisher der gut begründete Vorschlag für eine Behandlung von Covid-19 von Professor Paul Vogt, Chefarzt der Herzchirurgie am Universitätsspital von Zürich, der Ivermectin miteinschliesst, nicht umgesetzt. In einem Schreiben an den zuständigen Bundesrat Alain Berset im Dezember 2020 fasste Professor Vogt Medikamente für einen «Cocktail» zusammen, die die Wirkungen des Virus auf verschiedenen Ebenen gezielt bekämpfen. Diese Medikamente können zusammen mit einem Pulsoxymeter, einem einfachen Gerät zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut, den Patienten für eine Behandlung zuhause abgegeben und damit in vielen Fällen eine Hospitalisation vermieden werden. Auch er forderte dazu auf, die genannten Medikamente beschleunigt zuzulassen, wie dies für die Impfungen möglich gewesen ist, und geeignete Studien zur Überprüfung der vorgeschlagenen Behandlung durchzuführen. – Sein Vorschlag wurde in einer einzigen Zeitung publiziert… seither herrscht wieder Stille im Land.9
Es ist Zeit zu handeln
Die Initianten des mittel- und südamerikanischen Projektes «Tratamiento temprano» halten fest:
Trotz der unzähligen Vorteile dieser Strategie der Behandlung mit Ivermectin gibt es bestimmte «Minderheitengruppen», die deren Umsetzung stört:
a) Einige Forscher: Es gibt mehrere laufende Studien mit neuen Medikamenten, die von der grossen Pharmaindustrie finanziert werden. Diese Studien erfordern Covid-19 kranke Patienten. Wenn Patienten Ivermectin zu früh einnehmen, erschwert dies ihre Studien. In kontrollierten klinischen Studien oder RCT's entsteht ein ethisches Dilemma, wenn es bereits ein wirksames Medikament gibt, aber ein neues Medikament, dessen Wirksamkeit unbekannt ist, zur Behandlung der Krankheit eingesetzt wird. Die Initianten betonen auch, es sei ethisch fragwürdig, in einer klinischen Studie einem Patienten ein Placebo (ein Scheinmedikament ohne Wirkstoff) zu geben, wenn ihn ein wirksames Medikament retten könnte.
b) Einige Pharmakonzerne: Teile der pharmazeutischen Industrie haben Milliarden von Dollar investiert, um Medikamente gegen Sars-CoV-2 zu entwickeln. Ein Generikum wie Ivermectin stellt für einige multinationale Unternehmen eine ernsthafte Bedrohung für ihre Umsatzprognosen dar.
Die Initianten des «Tratamiento temprano» schliessen mit dem Aufruf: Es ist Zeit zu handeln! In unserer globalisierten Welt wird es nur möglich sein, aus dieser Krise herauszukommen, wenn ein guter Teil der Länder Ivermectin in seine Gesundheitsprotokolle einbaut.
Seit Jahrzehnten bewährt – Geschichte und Anwendung von Ivermectin
Satoshi Omura, 1935 in Nirasaki/Japan in eine Bauernfamilie geboren, war von Anfang an fasziniert von der Natur und dem, was sie den Menschen für ihre Gesundheit und als Lebensgrundlage geben kann. Er studierte an der Fakultät der freien Künste und Wissenschaften der Universität von Yamanashi und entwickelte ein grosses Interesse an organischer Chemie. Bei einem weiteren Studium an der Tokyo University of Education lernte er die Untersuchung der chemischen Struktur organischer Verbindungen mit Hilfe der kernmagnetischen Resonanz (NMR) kennen, damals eine innovative Technologie, heute alltäglich angewendet. Er erwarb den Doktortitel in pharmazeutischen Wissenschaften 1968 und in Chemie 1970.
1974 isolierte Omura Streptomyces, eine Gruppe von Bodenbakterien, die für ihre antimikrobiellen Eigenschaften bereits bekannt waren. Das Antibiotikum Streptomycin – heute u.a. in einem Kombinationspräparat gegen Tuberkulose angewendet – war in den 50er Jahren aus ihnen isoliert worden. Omura isolierte und kultivierte mit viel Geschick einen neuen Strang dieser Bakterien im Labor. Aus Tausenden verschiedener Kulturen wählte er 50 der vielversprechendsten aus mit der Absicht, diese weiter auf ihre Wirksamkeit gegen krankmachende Mikroorganismen untersuchen zu lassen. Er sandte sie an William C. Campbell, einen Experten in Parasitenbiologie, der im Merck Forschungsinstitut in den USA arbeitete. Campbell konnte aus den Bakterienkulturen das bioaktive Agens Avermectin isolieren und zur optimierten Substanz Ivermectin weiterentwickeln. Bei Menschen mit parasitischen Infektionen stellte sich Ivermectin als sehr wirksam heraus. Gemeinsam hatten Omura und Campbell eine neue Klasse von Medikamenten mit ausserordentlicher Wirksamkeit gegen Parasitenkrankheiten entwickelt. Ihre wissenschaftliche und für Millionen von Menschen vor allem in armen Ländern bedeutsame Entdeckung wurde mit dem Nobelpreis 2015 für Physiologie oder Medizin gewürdigt.10
Mectizan Spenden Programm
1981 fand der Wirkstoff Ivermectin den Weg auf den Markt. Studien hatten gezeigt, dass er für Prävention und Behandlung der Flussblindheit eingesetzt werden kann. Flussblindheit oder Onchozerkose wird durch den Befall des Menschen mit dem parasitären Fadenwurm Onchocerca volvulus hervorgerufen, der sich durch Knoten unter der Haut zeigt. Auch bilden sich neue Blutgefässe auf der Hornhaut und Entzündungen im Inneren des Auges bis hin zum Sehnerv, was zu Vernarbung und Eintrübung der Hornhaut und zur Blindheit führen kann. – Ivermectin wirkt über die Blockierung von Chloridkanälen in Muskel- und Nervenzellen der jungen Würmer, die gelähmt werden und absterben.
1987 gründete die US-amerikanische Firma Merck & Co. das Mectizan Donation Program (MDP, Mectizan Spenden-Programm). Mectizan ist der mit der Schenkung verbundene Handelsname von Ivermectin. Die Firma umschreibt ihr Engagement als «as much as needed, for as long as needed» («so viel wie nötig für so lange wie nötig»). Das Programm soll den Überblick über die medizinischen, technischen und administrativen Aspekte der Spende von Ivermectin garantieren und damit die Kontrolle über die Krankheit in Lateinamerika, Afrika und Yemen ermöglichen. Geschätzte 205 Millionen Menschen sind vor allem in Afrika jährlich in Gefahr, an der Flussblindheit zu erkranken und benötigen deshalb eine wirkungsvolle Prophylaxe.
1998 erweiterte die Firma das Programm und schloss Ivermectin für die Behandlung der Elephantiasis tropica ein. Diese auch als lymphatische Filariasis bekannte Krankheit tritt vorwiegend in tropischen Regionen auf und wird hier als Spätfolge verschiedener Infektionen, unter anderem durch Fadenwürmer ausgelöst. Die Würmer gelangen durch den Stich einer Stechmücke in das lymphatische System und verursachen dort eine chronische Entzündungsreaktion mit chronischem Lymphstau vor allem in den Beinen oder dem Hodensack, wodurch es mit der Zeit zu einer extremen Vergrösserung des Organs und der Verhärtung der Haut kommt.
Das MDP ist das heute am längsten bestehende Programm, das Medikamente für «Neglected Tropical Diseases» (vernachlässigte Tropenkrankheiten) spendet. Für die beiden Krankheiten werden jährlich ca. 300 Millionen Behandlungen von lokalen Verteilern durchgeführt.11
Die Anwendung von Ivermectin wird behindert sv. Am 31. März 2021 riet die WHO in einer Stellungnahme,* Ivermectin zur Behandlung von Covid-19 nur im Rahmen von klinischen Studien einzusetzen. Aufgrund des zunehmenden internationalen Interesses an Ivermectin als mögliches Medikament gegen Covid-19 habe eine Gruppe von internationalen Experten 16 Doppelblindstudien untersucht. Sie hätten gesehen, dass die Beweislage für den Nutzen einer Anwendung sehr unsicher sei; dies vor allem aufgrund der geringen Teilnehmerzahlen in den Studien. Die prophylaktische Anwendung wurde nicht untersucht. Die US-amerikanische FLCCC Alliance, eine Gruppe von publizistisch tätigen, weltweit anerkannten Ärzten und Wissenschaftern aus dem Bereich der Intensivmedizin, reagierte umgehend mit einer Pressemitteilung** auf diese Stellungnahme (Auszug): «Die jüngste Empfehlung der WHO ignoriert mehrere grosse klinische Studien, in denen Ivermectin die Sterblichkeitsrate nachweislich um mehr als 68 Prozent senken konnte. Wenn die WHO-Richtlinien befolgt werden, führt dies zu einem weiteren Entzug eines lebensrettenden Medikaments und wird die Pandemie nur verlängern, da sie die Gesundheit der Weltbevölkerung weiterhin bedroht.» Angesichts der aktuell wieder steigenden Zahlen an Covid-Kranken stellen sich drängende Fragen: Weshalb wurde in den vergangenen 12 Monaten von den entscheidenden Gremien bisher keine Studie durchgeführt, die aus ihrer Sicht eindeutige Aussagen zulässt? Wird dafür kein Geld zur Verfügung gestellt? Soll das günstige Medikament Ivermectin nicht zugelassen werden, um den Preis von neu entwickelten Medikamenten nicht limitieren zu müssen? |
Fazit
Ivermectin hat seit seiner Entdeckung in den 1970er Jahren Hunderte von Millionen Menschen vor einer schweren Erkrankung bewahrt oder diese zum Stillstand gebracht und hat in dieser Zeit auch seine gute Verträglichkeit unter Beweis gestellt. Seine prophylaktische und therapeutische Wirkung gegen Sars-Cov-2 wird wissenschaftlich laufend ausgewertet. Die aktuelle wird nicht die letzte Pandemie sein, die Menschenleben bedroht und trotz der bisherigen Massnahmen zu ihrer Bekämpfung ganze Volkswirtschaften zum Erliegen bringt. Es ist dringend notwendig, mit der Umsetzung der bisherigen positiven Erkenntnisse über potente Medikamente die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen – zum Nutzen aller und nicht Einzelner.
3 https://www.parismatch.com/Actu/Sante/Covid-19-l-ivermectine-une-piste-a-suivre-1719386
4 https://tratamientotemprano.org
6 https://covid19criticalcare.com
10 Die eindrückliche Biographie von Satoshi Omura kann hier nachgelesen werden: https://www.nobelprize.org/prizes/medicine/2015/omura/biographical