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Die Redaktion

Buchbesprechung

«Imperium USA»

Ein historischer Überblick von Daniele Ganser

(30. November 2020)  Dass Daniele Ganser mit seiner neuen Veröffentlichung «Imperium USA. Die skrupellose Weltmacht» richtig liegt, erkennt man an einigen negativen Rezensionen mainstream-geleiteter Zeitungen. Nicht so sehr eine sachliche Auseinandersetzung steht im Mittelpunkt dieser Rezensionen, sondern Themen, die Ganser ihrer Meinung nach statt dessen hätte besprechen «müssen», wie zum Beispiel China. Aber: Besprechungen dieser Art machen erst recht neugierig.

Wenn demokratische Institutionen erodieren

Wie Deutschland seine Demokratie verliert

von Robert Seidel

(30. Januar 2021)  Kann man die Bundesrepublik Deutschland noch als Demokratie bezeichnen? Werden die Bürgerinnen und Bürger in ihren demokratischen Rechten ernstgenommen?

Es ist verhängnisvoll, zu meinen, man könne das Rad der Geschichte zurückdrehen. Versuche, Menschen wieder in Unmündigkeit zurückzustossen, rächen sich und führen zu unnötigem Leid. Denn wer lässt sich gerne seiner natürlichen Rechte berauben?

Was ist Verbraucherschutz?

(30. Januar 2021)  jw. Wie geht es Ihnen, wenn Sie ein neues elektronisches Gerät kaufen? Sind Sie mit allem einverstanden, oder mutet man Ihnen etwas zu?

Die Schnapskartoffel macht satt

(15. Januar 2021)  Topinambur bringt Abwechslung in die Winterküche – und hält mit wenig Kalorien lange satt. Die Saison der tollen Knolle dauert in der Schweiz noch bis März.

Kantonale Volksinitiative in Genf

Mindestlohn von 4000 Franken – Eine gefährliche «Genferei»

Sie könnte sich auf andere Kantone und den Bund ausweiten

Von Rémy Delalande, Politik- und Wirtschaftsanalist

(30. September 2020)  Ein Genfer Mindestlohn von 4000 Euro, ruft ein belustigtes Erstaunen der Pariser Journalisten des Fernsehsenders CNews hervor (siehe Illustration 1): Nein, das ist kein Schweizer Witz, sondern eher eine «Genferei».* Wer sind die Schuldigen? Die Gesamtarbeitsverträge? Die nicht vertraglich gebundenen Branchen? Besteht das Risiko eines Dominoeffektes in den anderen Kantonen oder auf Bundesebene?

Demokratie – oder wie man bei Wahlen in den USA einen Kandidaten wählt

von Prof. Dr. iur. et phil. Alfred de Zayas, Genfer Schule für Diplomatie

Aktuelle Einleitung des Autors

(30. September 2020)  Als amerikanischer Staatsbürger habe ich seit 1968 an allen Präsidentschaftswahlen teilgenommen. Ich dachte früher, dass die USA eine echte Demokratie seien, die beste der Welt. Ich brauchte Jahrzehnte, um zu erkennen, dass die Wähler nie die Möglichkeit haben, über Sachthemen abzustimmen. Sie sind gezwungen, sich zwischen zwei Kandidaten zu entscheiden, von denen jeder eine Plattform präsentiert, bestehend aus einem Knäuel von Themen und Programmen ohne inneren Zusammenhang, als Resultat aus den Forderungen der Lobbys und Geldgeber.