Schweiz

Schweiz–EU

Zürcher Bauernverband lehnt den Entwurf des Schweiz-EU-Deals ab und fordert Überarbeitung

von Ferdi Hodel, Geschäftsführer ZBV

(5. Dezember 2025) Bis zum 31. Oktober 2025 konnten die Verbände ihre Stellungnahme zum Paket «Stabilisierung und Weiterentwicklung der Beziehungen Schweiz–EU» zuhanden des Bundes einreichen. Der Vorstand des «Zürcher Bauernverbandes» (ZBV) hat ebenfalls eine Stellungnahme verfasst:

Das EU-Vermögensregister

Brüssel plant die totale Überwachungsdiktatur

von Ulrich Schlüer*

(28. November 2025) Für den Schweizer Bundesrat ist das von der EU beschlossene Register zur Erfassung aller Vermögen der EU-Bewohner und EU-Firmen ein strengstens aus allen Diskussionen verbanntes Tabuthema. Aber der Beschluss, ein umfassendes Vermögensregister einzuführen, ist in der EU verabschiedet worden. Die Einführung beginnt im kommenden Jahr, also 2026.

Der «Leonhard-Kreis» stellt sich vor

«Nur wo politische Macht dezentralisiert, demokratisch eingegrenzt und überschaubar ist, bleibt die freie Mitbestimmung des Einzelnen garantiert»

(21. November 2025) (CH-S) Nicht nur die Gründung des «Bündnis Redefreiheit» (www.buendnisredefreiheit.ch) für die Schweiz und Deutschland liess in letzter Zeit aufhorchen. In Zürich hat sich ein weiterer hochkarätiger Verein der Öffentlichkeit vorgestellt, der ebenfalls die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gegen eine zunehmend übergriffige Staatlichkeit vertritt:

Ueli Maurer (alt Bundesrat, SVP), Thilo Sarrazin (ehem. Finanzsenator Berlin, Ex SPD) und Hans Georg Maassen (ehem. deutscher Präsident des Bundeamtes für Verfassungsschutz) präsentierten am 27. Oktober einer breiteren Öffentlichkeit den «Leonhard-Kreis».1 Dies ist ein dringend notwendiger Schritt gegen den schleichenden Verfall von Bürgersinn, Rechtsstaatlichkeit und Friedenswillen über die Grenzen der Schweiz hinaus.

Schweiz–EU

Bundesrat verheimlicht Macht des EU-Gerichts

Kommt Rahmen-Deal, hat Brüssel das letzte Wort – doch Bern spült den heiklen Fakt in Vernehmlassung weich. Volk hintergehen?

von Carl Baudenbacher*

(21. November 2025) Am 20. Dezember 2024 genehmigte der Schweizer Bundesrat ein Paket von Abkommen mit der Europäischen Union (EU), ohne deren Inhalt vollständig zu kennen. Die institutionellen Merkmale waren jedoch klar.

Die Verträge sehen die dynamische Übernahme des EU-Rechts durch die Schweiz, eine faktische Überwachung der Schweiz durch die Europäische Kommission und die Beilegung von Streitigkeiten durch ein Pro-Forma-Schiedsgericht unter der Aufsicht des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) vor.

Reise für den Frieden: Dialog mit Russland statt Konfrontation

(14. November 2025) (CH-S) Der «Schweizer Standpunkt» unterstützt das Anliegen einer Reise für den Frieden. Nur wo der Dialog mit dem anderen gesucht wird, besteht eine Chance auf echte Verständigung. Wer sich von untenstehendem Angebot angesprochen fühlt, kann sich direkt beim Veranstalter melden.

Windkraftwerke bringen Schweizer Wälder und die direkte Demokratie in Gefahr

«Langfristig zerstörter Wald, ungelöste Entsorgung»

von Elias Vogt*

(14. November 2025) In rund zwei Jahren stimmt die Schweizer Bevölkerung über zwei wegweisende Vorlagen ab: Über die Waldschutz-Initiative und über die Gemeindeschutz-Initiative. Es geht dabei um den geplanten Neubau von über 1000 grossen Windkraftwerken, die in der Schweizer Landschaft vorgesehen sind.