Gesellschaftsfragen

Ungarns Engagement für den Frieden

Viktor Orbáns Besuch im Vatikan

von Redaktion «Ungarn Heute»

(7. November 2025) (CH-S) Mit wieviel Energie und welchem Engagement sich Viktor Orban für sein Land einsetzt, könnte eine «Benchmark» für unsere Schweizer Politikerinnen und Politiker sein. Trotz Ungarns zum Teil unheilvoller Geschichte mit der Sowjetunion setzt der Ministerpräsident alles daran, zu einer friedlichen Lösung zu gelangen, statt weiter auf Krieg zu setzen.

Man muss Ungarns enorme soziale und wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte zur Kenntnis nehmen, bevor man leichtfertig über den Weg des Landes urteilt. Statt auf Ideologie und Dogmatismus zu setzen, erlaubt sich die ungarische Regierung, mit verschiedensten Ländern wie den USA, China und auch Russland (Erdöl) wirtschaftliche Beziehungen zu pflegen, um für das Wohl der eigenen Bevölkerung zu sorgen. «Ungarn Heute» berichtet über ein Interview mit Viktor Orban anlässlich seines Papstbesuchs in Rom von Ende Oktober.

Resilienz – eine unsichtbare Ritterrüstung

Werteerziehung auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes

von Gilla Frank*

(24. Oktober 2025) Die Bedingungen unter denen Kinder heute gross werden, sind ungemein herausfordernd. Zunehmender Werterelativismus, Verlust religiöser und familiärer Bindung, digitale «Miterzieher» und Bildungsnotstand in vielen Schulen deuten die Ursachen dieser Fehlentwicklung an. Wir Eltern können aber viel tun und haben nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, die Seelen unserer Kinder zu schützen. Wie aber können wir sie bewahren vor zeitgeistigen Tendenzen, die verbunden sind mit Werterelativismus, Identitätsdiffusion und Suchtanfälligkeit?

Das Nobelkomitee verleiht den Friedenspreis der Regime-change-Politik der USA

von Jan Oberg,* Schweden

(17.Oktober 2025) Am 10. Oktober 2025 verlieh das norwegische Nobelkomitee seinen Friedenspreis an die venezolanische Oppositionspolitikerin María Corina Machado. In der Begründung wurde ihr «unermüdlicher Einsatz für die Förderung demokratischer Rechte» gelobt.

Aber Frau Machado hat offen zu einer militärischen Intervention der USA in Venezuela aufgerufen und gegenüber CBS erklärt:

«Die einzige Möglichkeit, die Unterdrückung zu beenden, ist Gewalt – Gewalt seitens der USA.»

Pressemitteilung 8. Oktober 2025

«Die Waffen nieder!» Friedenspreis für 2025 an Francesca Albanese verliehen

Die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für die besetzten palästinensischen Gebiete ist die Person, die gemäss dem Willen von Alfred Nobel

«das Meiste oder das Beste für die Brüderlichkeit zwischen den Nationen und für die Abschaffung oder Reduzierung stehender Heere sowie für die Abhaltung und Förderung von Friedenskongressen getan hat».

Francesca Albanese hat sich energisch und unerschütterlich gegen Israels umfassenden Krieg gegen die besetzten palästinensischen Gebiete eingesetzt, insbesondere gegen den anhaltenden Völkermord Israels an dem palästinensischen Volk.

Der «Digital Services Act» und die Schweiz

– oder was mit der Meinungsfreiheit in der EU geschieht

von Ursula Cross*

(10. Oktober 2025) Auch die Schweiz gerät über den informellen Einfluss der EU immer mehr in den Dunstkreis einer obrigkeitsstaatlichen Überwachungsmentalität, die weltweit auf dem Vormarsch ist. In vielen Bereichen übernehmen wir unhinterfragt politische und rechtsstaatliche Sichtweisen und Einstellungen aus der EU. Notabene, kein demokratisches Gebilde. In der EU ist der «Digital Services Act» (DSA) ein einschneidendes Instrument der Meinungsüberwachung geworden.

«Eine Strategie des Friedens»

Festrede von John F. Kennedy an der American University, Washington, D.C., vom 10. Juni 1963

(3. Oktober 2025) (CH-S) 1963 war der Höhepunkt des Kalten Krieges. Die beiden Machtblöcke Nato und Warschauer Vertrag standen sich unversöhnlich gegenüber und bedrohten sich gegenseitig mit Waffen, mit denen sie die Menschheit hätten auslöschen können. In dieser scheinbar ausweglosen Situation legte der amerikanische Präsident John F. Kennedy seine Vision für Frieden und Abrüstung in einer Zeit intensiver globaler Spannungen dar. Er zeigte auf, dass es möglich und notwendig ist, mit dem verhassten Gegner ins Gespräch zu kommen und trotz unterschiedlichster Ansichten und Auffassungen Frieden zu schaffen.1