Gesellschaftsfragen

«Vom Krieg zum Frieden»

Symposium der Initiative «Demokratie und Grundrechte»

von Marita Brune-Koch

(8. November 2024) Wien. – Grausame Kriege in verschiedenen Teilen der Erde, Politiker und Medien, die zum Krieg hetzen und mit Krieg und Aufrüstung angeblich den Frieden herbeiführen wollen, so sieht unsere Welt im Moment aus. Unsere Alpenrepubliken Österreich und die Schweiz, die sich mit ihrer verfassungsmässig verankerten Neutralität dem Kriegsgeschehen verweigern könnten, rüsten zunehmend mit und wollen auf dem mörderischen Ball mittanzen. Dem setzte mutig das Symposium «Vom Krieg zum Frieden» Kontrapunkte entgegen.

Ist die Schule noch zu retten?

von Ursula Felber,* Schweiz

(8. November 2024) Endlich kommt in den Medien etwas Dynamik in das Thema Schule. Nur wird auch heute der Ball hin und her geworfen und die offensichtlichen Missstände in der Schule gerne auch der Migration in die Schuhe geschoben.

Als pensionierte Lehrerin, die Jahrzehnte an der Primarschule und Sonderschule unterrichtete, blicke ich auf viele Jahre Schulreform zurück. Was hat diese gebracht?

Wie die Generation Z die Welt retten kann

von Mathias Müller,* Kanton Bern

(1. November 2024) Die Jugend von heute gilt als überempfindlich und bequem. Doch wer genau hinschaut, sieht: Die Gen Z ist widerstandsfähiger und freiheitsliebender als ihre selbstgerechten Vorgänger.

Friedensnobelpreis 2024

Zum ersten Mal seit sechs Jahren an einen würdigen Preisträger

von David Swanson, World Beyond War*

(25. Oktober 2024) Herzlichen Glückwunsch an «Nihon Hidankyo», die japanische «Konföderation der Organisationen der A- und H-Bombenopfer». Zum ersten Mal seit mindestens sechs Jahren geht der Friedensnobelpreis an eine Gruppe von Menschen, die sich gegen Krieg und für die Abschaffung von Atomwaffen einsetzen. Nihon Hidankyo leistet seit vielen Jahren unermüdliche und undankbare Aufklärungsarbeit in der Welt. Dieser Preis sollte weit und breit gefeiert werden.

Zensur sogar im EU-Parlament

EU sperrt Webseiten für die eigenen Abgeordneten

von der Redaktion «Ansage.org», Deutschland

(4. Oktober 2024) Der zunehmend autoritäre, grundrechts- und freiheitsfeindliche Moloch, zu dem die Brüsseler EU-Zentrale degeneriert ist, versucht seit Jahren – und zuletzt mit zunehmender Schärfe –, die sozialen Medien an die Kandare zu nehmen und alle von den erwünschten Narrativen abweichenden Inhalte als «Desinformation» zu zensieren, zumindest aber mit «Einordnungen» per Warnhinweis zu brandmarken.

Erziehung zum mündigen Bürger oder Ideologisierung der Schüler

von Marita Brune-Koch

(4. Oktober 2024) Kinder und Jugendliche zu mündigen Bürgern zu erziehen ist eines der wichtigsten Ziele der Volksschule. Sie wachsen in unsere demokratischen Systeme hinein und werden sie einmal gestalten. Doch über die Frage, wie «Erziehung zum mündigen Bürger» am besten geht, ist wieder einmal eine heftige Auseinandersetzung im Gange. Die Debatte reicht vom Standpunkt, dass bereits im Kindergarten mit politischer Bildung begonnen werden müsse,1 bis zu der Forderung nach Neutralität der Schule und der Lehrer in politischen und weltanschaulichen Fragen.