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Die Redaktion

Ein Gallierdorf kämpft gegen Handy-Plage

Seine-Port engagiert sich für die Kinder und Jugendlichen

von Stefan Brändle,* Paris

(10. Mai 2024) (CH-S) Meistens sind es engagierte und mutige Persönlichkeiten, die ihre Mitbürger für sinnvolle Neuerungen gewinnen können. Der Bürgermeister Vincent Paul-Petit eröffnet im Dorf Seine-Port eine handyfreie Zone. Ein deutliches Signal zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, nachdem von staatlicher Seite auch nach Jahrzehnten immer noch zu wenig unternommen wird.

Der Krieg der EU gegen die Landwirte

«Europäische Landwirtschaft: Wohin jetzt?»

von Thomas Fazi*

(3. Mai 2024) Die «grüne» Politik ist lediglich der neueste Deckmantel für die Verfolgung eines bestimmten Agrar- und Ernährungsmodells: ein zunehmend zentralisiertes, konzentriertes, globalisiertes Modell, das sich um einige wenige Megafarmen dreht.

Gestern [9. April] habe ich an einer grossartigen Veranstaltung teilgenommen, die von «MCC Brüssel» zum Thema «Europäische Landwirtschaft: Wohin jetzt?» organisiert wurde. Hier ist der Text meiner Rede:

Nato-Länder – auch die nordischen – bereiten sich im Stillen darauf vor, Truppen in die Ukraine zu schicken!

von TFF & Jan Oberg,* Lund, Schweden

(3. Mai 2024) Die Nato versucht verzweifelt, ihre Riesenfehler zu vertuschen, nämlich

a) die Nato zu erweitern, anstatt ein gemeinsames europäisches Sicherheits- und Friedenssystem zu schaffen, das es uns allen ermöglicht hätte, heute in Wohlstand und Frieden zu leben; und

b) die Ukraine dummerweise in diese Erweiterung einzubeziehen, obwohl damals nur eine kleine Minderheit der Ukrainer die Nato-Mitgliedschaft ihres Landes wünschte.

Fragwürdiges zu «Soft Law» in der Schweizer Aussenpolitik

Unterhöhlung der Demokratie bei internationalen Vereinbarungen

von Ueli Meister

(3. Mai 2024) Seit längerer Zeit unterzeichnet der schweizerische Bundesrat internationale Verträge von grosser Tragweite im Alleingang ohne Einbezug von Parlament und Volk. Er bezeichnet diese Abkommen als sogenanntes «Soft Law», das rechtlich nicht verbindlich sei und deshalb im Zuständigkeitsbereich des Bundesrates liege.

Wo ist der Investigativ-Journalismus geblieben?

Journalisten während der Corona-Pandemie

von Sonja L. Bauer, Redaktionsleitung «Berner Landbote»*

(3. Mai 2024) (CH-S) Im folgenden Vortrag analysiert die Journalistin Sonja Laurèle Bauer die Rolle der Medien, insbesondere der Redakteure während der Corona-Pandemie. Sie hat dieses leicht gekürzte Referat in Bern am Symposium «Corona – Fakes & Fakten» am 6./7. April 2024 gehalten. Welche Ansprüche kann man an guten Journalismus stellen und woran hat es während der Pandemie gefehlt?

Ohne Dialog keine Sicherheit

«Corona-Zeit» – Es besteht dringender Klärungsbedarf

von Dr. med. Sabine Vuilleumier*

(26. April 2024) Die Botschaft des Symposiums war klar: Mit einem nächsten unbekannten Krankheitserreger muss ein wissenschaftlich fundierter und menschlicher Umgang gefunden werden. Dies, auch wenn nach dessen Auftauchen in Bezug auf Verbreitungspotential, Übertragungswege, Gefährlichkeit für den Menschen und Therapiemöglichkeiten vorerst noch vieles unbekannt ist. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es dringend eine gründliche Analyse der vergangenen «Corona-Zeit». Was gut gemacht wurde, kann beibehalten werden, was übertrieben war oder sogar geschadet hat, muss konsequenterweise im Interesse Aller anders gehandhabt werden.