Herzlich willkommen!

Sie haben unsere dreisprachige Online-Publikation vor sich. Wir freuen uns, wenn Sie sich für die Lektüre Zeit nehmen und uns weiter empfehlen. Über Neuerscheinungen informieren wir Sie gerne mit unserem Newsletter.

Die Redaktion

Save the date!

Geschätzte Leserinnen und Leser des «Schweizer Standpunkt»

Wir freuen uns, Sie zu unserem nächsten Anlass einladen zu können:

Am Freitag, 8. November 2024 von 19.30–21.30 Uhr

wird Jacques Baud* per Zoom im Seminarraum Frauenfeld seine Analyse zu aktuellen Krisenherden darlegen sowie unsere Fragen beantworten und mit uns mögliche Lösungsansätze diskutieren.

Chinas Signale für die Zeit nach der Ukraine-Krise

von M. K. Bhadrakumar*

(28. März 2022) Traditionell hält der chinesische Aussenminister am Rande der Sitzungen des Nationalen Volkskongresses (NVK) in der Grossen Halle des Volkes in Peking Pressekonferenzen ab. Die Pressekonferenz von Staatsrat und Aussenminister Wang Yi1 am 7. März anlässlich der fünften Sitzung des 13. NVK hatte aufgrund der Konfrontation zwischen den USA und Russland, einem epochalen Ereignis, zusätzliche Bedeutung.

China: Staatsrat und Aussenminister Wang Yi trifft die Presse

(28. März 2022) Am 7. März fand am Rande der fünften Sitzung des 13. Nationalen Volkskongresses in der Grossen Halle des Volkes eine Pressekonferenz per Videolink statt, bei der Staatsrat und Aussenminister Wang Yi Fragen chinesischer und ausländischer Medien zur Aussenpolitik und den Aussenbeziehungen Chinas beantwortete.

Die Pflicht zur Zuversicht

Der Ukraine-Krieg kommt in die Kinderzimmer und in den Unterricht. Was kann die Schule tun?

von Carl Bossard,* Stans, Schweiz

(28. März 2022) Bilder haben Macht. Das spüren Lehrerinnen und Lehrer im Gespräch mit ihren Schülerinnen und Schülern in diesen Tagen ganz besonders. Über Youtube, Tiktok und andere soziale Netzwerke sind Kinder und Jugendliche direkt mit dem Ukraine-Konflikt konfrontiert. Oft sind sie dabei allein.

Wirtschaftssanktionen töten

von Alfred de Zayas,* Genf

(28. März 2022) AdZ. Dieser Artikel stützt sich auf die Forschungen anderer Wissenschaftler, darunter Jeffrey Sachs und Mark Weisbrot, und ermutigt zu weiteren Untersuchungen durch UN-Organisationen wie UNICEF, WHO und FAO, um den konkreten Schaden von Wirtschaftssanktionen zu quantifizieren.

«Die Politik der USA war es immer, zu verhindern, dass Deutschland und Russland enger zusammenarbeiten»

Historische, politische und wirtschaftliche Hintergründe des Ukraine-Kriegs

Interview mit Jacques Baud,* Schweiz

(15. März 2022) Zeitgeschehen im Fokus: Herr Baud, Sie kennen die Region, in der im Moment Krieg herrscht. Welche Schlüsse haben Sie aus den letzten Tagen gezogen, und wie konnte es so weit kommen?

Neutralität hat nichts mit Gefühllosigkeit und mangelnder Solidarität zu tun

(13. März 2022) Red. Missverständlich und entgegen der guten Tradition des Landes schloss sich der Bundesrat am 28. Februar 2022 den weitreichenden Sanktionen der EU gegen Russland an. Die Schweiz ist weder EU- noch Nato-Mitglied, noch ist sie Teil eines Bündnisses mit der Ukraine oder mit Russland. Erwartet wurde vom Bundesrat eine diplomatisch ausgewogene und schweizerische Lösung.