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Die Redaktion

Von der Dekonstruktion eines schönen Berufes

von Carl Bossard,* Schweiz

(28. Juni 2022) Der Schweiz fehlen Tausende von Lehrpersonen, und dies kurz vor den Sommerferien. Die Behörden zeigen sich überrascht. Wie aber konnte es so weit kommen? Eine Spurensuche.

Schweiz

«Hier wächst ein Weltrekord heran»

(22. Juni 2022) (Red.) Der «Schweizer Bauernverband» (SVB) macht in seinem Jubiläumsjahr mit der Aktion Weltrekord-Rösti auf sich aufmerksam. Die miteinbezogenen Kinder und Jugendlichen erhalten damit einen begrüssenswerten Realitätsbezug zur Landwirtschaft und zum Grundnahrungsmittel Kartoffel. Es bekommt leider eine aktuelle Dringlichkeit im Zusammenhang mit dem Weltgeschehen, der Sicherung der Ernährungssouveränität und der eigenen Vorsorge.

Erst Handarbeit, dann «Hundarbeit»

von Max Hugelshofer, Schweizer Berghilfe

(20. Juni 2022) Was haben Blindenhunde in der Schweiz, in den USA, in Australien oder in Frankreich gemeinsam? Sie tragen höchstwahrscheinlich ein Geschirr, das in Handarbeit in der Schweiz hergestellt wurde. Bis vor kurzem im Jura, jetzt in einem Bergdorf im Tessin.

Nackte Macht und Julian Assange

von William J. Astore,* USA

(20. Juni 2022) Das schlimmste Verbrechen, das man in den Augen der Mächtigen begehen kann, ist, sie in Verlegenheit zu bringen und ihre Verbrechen aufzudecken. Genau das hat Julian Assange getan, vor allem über die Kriegsverbrechen der USA im Irak, und deshalb wird er gejagt und bestraft.

Die atomare Bedrohung ernst nehmen

von Dr. med. Sabine Vuilleumier-Koch

(20. Juni 2022) Westliche Medien und politische Entscheidungsträger ignorieren oder bagatellisieren die Gefahr eines atomaren Krieges, der sich über die ganze Welt ausbreiten könnte. Atomwaffen sind eine verdrängte Wirklichkeit.

US-Sanktionen gegen Russland führen zu einer weltweiten Nahrungsmittelkatastrophe

von John Ross*

(20. Juni 2022) «Es gibt keine wirkliche Lösung für das Problem der globalen Ernährungssicherheit, ohne die landwirtschaftliche Produktion der Ukraine und die Lebensmittel- und Düngemittelproduktion Russlands und Weissrusslands trotz des Krieges auf die Weltmärkte zurückzubringen.» Diese unverblümten Worte1 des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, António Guterres, beschreiben treffend die gegenwärtige globale Nahrungsmittelkrise.