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Die Redaktion

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Geschätzte Leserinnen und Leser des «Schweizer Standpunkt»

Wir freuen uns, Sie zu unserem nächsten Anlass einladen zu können:

Am Freitag, 8. November 2024 von 19.30–21.30 Uhr

wird Jacques Baud* per Zoom im Seminarraum Frauenfeld seine Analyse zu aktuellen Krisenherden darlegen sowie unsere Fragen beantworten und mit uns mögliche Lösungsansätze diskutieren.

Weihnachtsfrieden aus dem Ersten Weltkrieg inspiriert zu einem Aufruf zur Waffenruhe in der Ukraine

(23. Dezember 2022) Fast tausend führende Vertreter von Glaubensgemeinschaften rufen in den USA zu Frieden und Verhandlungen auf, um den Krieg zu beenden, berichtet «People's Dispatch».

Ein Mediations-Leitfaden für Frieden in der Ukraine

von Jeffrey D. Sachs,* USA

(23. Dezember 2022) Der Ukraine-Krieg ist ein äusserst gefährlicher Krieg zwischen Atom-Supermächten in einer Welt, die dringend auf Frieden und Zusammenarbeit angewiesen ist.

Es gibt einen neuen Hoffnungsschimmer für ein rasches Ende des Ukraine-Kriegs auf dem Verhandlungsweg.

Ansprache Seiner Heiligkeit Papst Franziskus an die Delegation der «Leaders pour la paix»

(23. Dezember 2022) Am 2. Dezember empfing der Heilige Vater Franziskus die Mitglieder der Nichtregierungsorganisation «Leaders pour la Paix» in Audienz, an die er folgende Grussworte richtete:

Was heisst es, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen?

Wer eine Atommacht in die Enge treibt, handelt verantwortungslos. Das wusste schon US-Präsident John F. Kennedy.

von Oskar Lafontaine,* Deutschland

(23. Dezember 2022) In seiner Regierungserklärung vom 27. Februar 2022 vor dem Deutschen Bundestag sagte Bundeskanzler Olaf Scholz: « In Kiew, Charkiw, Odessa und Mariupol verteidigen die Menschen nicht nur ihre Heimat. Sie kämpfen für Freiheit und ihre Demokratie, für Werte, die wir mit ihnen teilen. Als Demokratinnen und Demokraten, als Europäerinnen und Europäer stehen wir an ihrer Seite, auf der richtigen Seite der Geschichte.»

Tagung in Solothurn, 15./16. Oktober 2022 – Teil 5

Einseitige Berichterstattung und Kriegspropaganda

Rückblick und Ausblick

von Gilles-Emmanuel Jacquet,* GIPRI Genf

(16. Dezember 2022) Es ist allgemein anerkannt, dass die Medien, die Medienfreiheit und der freie Zugang zu Informationen eine entscheidende Rolle bei der Demokratisierung von Gesellschaften (durch die Bildung der öffentlichen Meinung) und der Friedenskonsolidierung spielen.1 Allerdings gab es in der jüngeren Geschichte auch zahlreiche Fälle, in denen die Medien eine kritikwürdige Rolle bei der Berichterstattung über bewaffnete Konflikte oder internationale Krisen spielten, indem sie die Kriegspropaganda bestimmter Kriegsparteien übernahmen oder eine teilweise oder gar einseitige Berichterstattung über bestimmte Ereignisse lieferten, die auf Desinformation hinauslaufen konnte und kann.

Die Ziele der nachhaltigen Entwicklung neu überdenken

von Alfred de Zayas,* Genf

(16. Dezember 2022) Am 8. September 2000 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen voller Optimismus und Entschlossenheit die Millenniumserklärung (Resolution 55/2),1 in der bekräftigt wurde, dass Entwicklung zusammen mit Frieden und Menschenrechten die Prioritäten der Organisation für das 21. Jahrhunderts.