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Die Redaktion

Save the date!

Geschätzte Leserinnen und Leser des «Schweizer Standpunkt»

Wir freuen uns, Sie zu unserem nächsten Anlass einladen zu können:

Am Freitag, 8. November 2024 von 19.30–21.30 Uhr

wird Jacques Baud* per Zoom im Seminarraum Frauenfeld seine Analyse zu aktuellen Krisenherden darlegen sowie unsere Fragen beantworten und mit uns mögliche Lösungsansätze diskutieren.

Tagung in Solothurn, 15. und 16. Oktober 2022 – Teil 6

Partizipative Demokratie in Venezuela

Arbeiterfamilien bauen ihre Gemeinschaften auf

von Natalie Benelli,* PhD, Europakorrespondentin

(9. Januar 2023) Seit 1999 macht Venezuela eine Politik und Gesetzgebung, die die aktive Beteiligung der arbeitenden Bevölkerung und ihrer Familien an der demokratischen Entscheidungsfindung fördern.

Das Sandkorn

Keine Demokratie ohne Vertrauen, kein Vertrauen ohne Aufrichtigkeit

von Suzette Sandoz,* Schweiz

(9. Januar 2023) Die Demokratie befindet sich in einer Krise. Die zunehmende Gewalt in der Gesellschaft ist ein klares Indiz dafür. Während die Leichtigkeit, mit der sich gewalttätige Bewegungen entwickeln können, den sozialen Netzwerken zuzuschreiben ist, wird die zunehmende Zahl dieser Bewegungen eher durch das wachsende Misstrauen der Bevölkerung gegenüber den Behörden und «denjenigen, die offiziell Bescheid wissen», verursacht.

Bericht einer Reise an die westliche Schwarzmeerküste

von Guy Mettan,* freier Journalist

(9. Januar 2023) Während man von den baltischen Staaten und Polen im Ukraine-Konflikt viel hört, sind die Länder im Süden hingegen sehr diskret. Ein Forum über Frieden und Neutralität in Chisinau und verschiedene Treffen, die anlässlich der bulgarischen Wahlen am 2. Oktober organisiert wurden, ermöglichten mir Anfang des Monats Moldawien, Rumänien und Bulgarien zu bereisen.

Warum schadet die derzeitige Regierung so sehr dem deutschen Mittelstand?

von Christian Kreiss,* Deutschland

(9. Januar 2023) Viele politische und wirtschaftliche Massnahmen der letzten Zeit schaden offenkundig stark unserem Mittelstand, dem Rückgrat unseres Wohlstandes. Führende Wirtschaftsvertreter sagen: «Die Substanz der Industrie ist bedroht»1 oder: «Wir werden einfach ärmer. Für Deutschland male ich Ihnen ein Bild: Ich würde mich nicht wundern, wenn wir am Ende 20 bis 30 Prozent ärmer sind.»2 Das konservative «Handelsblatt» spricht von der Gefahr einer Deindustrialisierung Deutschlands.3

Ukrainische Menschenrechtlerin: «Alle haben Angst»

Menschenrechtlerin Larissa Schessler im Interview mit Ulrich Heyden*

(9. Januar 2023) In diesem Interview schildert Larissa Schessler, was seit 2014 aus den oppositionellen Bewegungen in der Ukraine geworden ist. Schessler ist Vorsitzende der «Union der politischen Flüchtlinge und politischen Gefangenen» in der Ukraine und von Beruf Ingenieurin. Sie lebte in der südukrainischen Stadt Nikolajew. 2014 emigrierte sie nach Russland, weil in der Ukraine ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet worden war. Schessler hatte sich in Nikolajew zusammen mit anderen Aktivisten für die Föderalisierung der Ukraine und mehr Rechte für die russischsprachigen Regionen im Südosten der Ukraine eingesetzt. (UH)

Krieg gegen die weltweite Landwirtschaft

Die unhaltbare «nachhaltige» UN-Agenda 2030

von F. William Engdahl*

(9. Januar 2023) In den letzten Wochen hat ein koordinierter Rundumschlag gegen unsere Landwirtschaft – die Fähigkeit, Nahrung für die menschliche Existenz zu produzieren – begonnen. Das jüngste G20-Regierungstreffen in Bali, das «UN-Agenda 2030–Cop27-Treffen» in Ägypten, das Weltwirtschaftsforum in Davos und Bill Gates sind alle daran beteiligt.