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Die Redaktion

Save the date!

Geschätzte Leserinnen und Leser des «Schweizer Standpunkt»

Wir freuen uns, Sie zu unserem nächsten Anlass einladen zu können:

Am Freitag, 8. November 2024 von 19.30–21.30 Uhr

wird Jacques Baud* per Zoom im Seminarraum Frauenfeld seine Analyse zu aktuellen Krisenherden darlegen sowie unsere Fragen beantworten und mit uns mögliche Lösungsansätze diskutieren.

Es ist nicht einfach, in Asien Bedingungen für einen neuen Kalten Krieg zu schaffen

von M. K. Bhadrakumar,* Indien

(20. Juni 2022) Es bleiben nur noch drei Wochen bis zum Gipfeltreffen der «Organisation des Nordatlantikpakts» (Nato) in Madrid, auf dem ein neues Strategisches Konzept vorgestellt werden soll, das «die sicherheitspolitischen Herausforderungen, denen sich das Bündnis gegenübersieht, neu definiert und die politischen und militärischen Aufgaben umreisst, die die Nato zu ihrer Bewältigung wahrnehmen wird.»

Machtdemonstration einer Besatzungsmacht

von Wolfgang Effenberger,* Deutschland

(11. Juni 2022) Auf Einladung von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin berieten am 26. April 2022 Vertreter von 40 Ländern auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein/Rheinland-Pfalz über den Ukraine-Krieg. Darunter waren auch Länder, die nicht Mitglied der Nato sind. Im Vorfeld hatte das US-Verteidigungsministerium betont, dass das Treffen nicht unter dem Dach des Bündnisses stattfinde.

Das WEF, wo es vor allem um Geld und Macht geht …

von Christian Müller*

(11. Juni 2022) Sic transit gloria mundi: So verkommt der Welten Glanz! Das WEF, einst eine hoffnungsvolle internationale Plattform, wo sich hochrangige Politiker und einflussreiche Wirtschaftsmanager auf neutralem Schweizer Boden treffen und aussprechen konnten. Das WEF, heute eine neoliberale Wirtschaftspropaganda-Veranstaltung, die nicht zuletzt auch auf Schweizer Kosten die Globalisierung unter westlicher Führung anstrebt und unfolgsame Länder einfach ausschliesst. Eine geopolitische Tragödie.

Krieg in der Ukraine: Das Undenkbare denken?

Finanzieren von Massenvernichtungswaffen und Lieferung von schweren Waffen stoppen

von Marc Chesney*

(11. Juni 2022) (Infosperber) Marc Chesney ist Finanzprofessor an der Universität Zürich. Er fordert von Grossbanken und anderen Finanzkonzernen schon lange, dass sie kein Geld mehr an Konzerne geben, welche Atom- und andere schwere Waffen produzieren, sondern mit nachhaltigen Kreditvergaben dazu beitragen, das Wohl unseres Planeten zu fördern.

Doppelte Standards im UN-Menschenrechtsrat

von Alfred de Zayas,* Genf

(11. Juni 2022) Es ist kein Geheimnis, dass der UN-Menschenrechtsrat im Wesentlichen den Interessen der westlichen Industrieländer dient und keinen ganzheitlichen Ansatz für alle Menschenrechte hat. Erpressung und Mobbing sind gängige Praktiken, und die USA haben bewiesen, dass sie über genügend «Soft Power» verfügen, um schwächere Länder zu überreden.

Bleibt mutig!

Viele gegen die Ausweitung des Krieges und für Verhandlungslösungen

(30. Mai 2022) (Red.) Wenn man die üblichen Medien konsumiert – Anne Will bis Günther Jauch, FAZ bis NZZ, TAZ bis Spiegel – dann könnte man den Eindruck gewinnen, als sei «alle Welt» für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine.