Gesellschaftsfragen

So kann Integration von Migrantenkindern gelingen

von Marita Brune-Koch

(4. April 2023) Nahezu täglich kann man in allen Medien von grossen Problemen in den Schulen lesen und hören, von Leistungsrückgang bei den Schülern (vor allem in Deutschland), von Gewalt gegen Mitschüler und Mitschülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen sowie von gravierendem Lehrermangel.

Covid-19-Pandemie

Zeugenaussage von Professor Jeffrey D. Sachs,* Vorsitzender der Lancet Covid-19-Kommission vor dem Ausschuss für Aufsicht und Rechenschaftspflicht des US-Repräsentantenhauses

(28. März 2023) Nach mehr als drei Jahren der Covid-19-Pandemie und mehr als 18 Millionen Todesfällen weltweit nach einer offiziellen Schätzung (IHME, 2023),1 ist der Ursprung von SARS-CoV-2, dem Virus, das Covid-19 verursacht, immer noch unbekannt. Wir wissen jedoch vier Dinge:

Frankreich

«Helfen wir einander zu leben, nicht zu sterben»

(14. März 2023) (sv) Die französische Vereinigung «Lindern, aber nicht töten» richtet angesichts des Bürgerkonvents, der seit dem 9. Dezember 2022 in Frankreich zu Fragen des Lebensendes tagt (siehe Kasten), einen Appell an die ganze Gesellschaft.

Frankreich

Euthanasie und assistierter Suizid dürfen nicht als Pflege angesehen werden

(14. März 2023) (sv) Vertreter von 13 Berufsverbänden der Pflege in Frankreich haben es sich im Hinblick auf mögliche Gesetzesänderungen zur Aufgabe gemacht, die Konsequenzen einer Legalisierung von assistiertem Suizid und Euthanasie (siehe Kasten 1) auf die tägliche Pflegepraxis zu reflektieren und Gesetzgeber und Bevölkerung über die Resultate zu informieren. – Wir drucken hier die Kurzfassung ihrer Stellungnahme ab, die in Frankreich breite Beachtung gefunden hat. Diese Beachtung verdiente sie auch in vielen westlichen Staaten, in denen das Tötungsverbot bereits in Frage gestellt oder abgeschafft ist.

Russland

Neues Leben: vier Studentenporträts

Ein Bericht über junge Leute, die nach dem Ausbruch des Ukraine-Konfliktes ihr Leben neu auf‘s Gleis bringen

von Maria D.*

(7. März 2023) Niemand weiss, womit das eigene Leben überraschen kann. Und man kann sich kaum rechtzeitig auf rigorose Schicksalswenden vorbereiten. Heutzutage beobachtet die ganze Welt, wie sich das grosse Drama im slawischen Raum abspielt.

Friedensaufruf

Aufstehen fürs Überleben

verfasst am 31. Januar 2023, veröffentlicht am 4. Februar 2023.
Die Unterzeichnerliste wurde am 25. Februar 2023 aktualisiert

Zutiefst besorgt um das Leben und Überleben in der Mitte Europas richten wir diesen Aufruf vorrangig an die Menschen in den deutschsprachigen europäischen Ländern. Bei einer Vielfalt gesellschaftspolitischer Ansichten werden wir von der gemeinsamen Überzeugung getragen, dass unsere Welt zu keiner Zeit seit der Kubakrise 1962 so nah an der Katastrophe war. Wenn der gegenwärtig in den Massenmedien geschürten wahnhaften Kriegsbegeisterung nicht effektiv entgegengewirkt wird, besteht die grosse Gefahr, dass der Ukraine-Krieg zum Einsatz von Atomwaffen in Europa führt.